07.11.2025 – land und region
Regional hat Saison – frisch, gesund und voller Geschmack. Jede Woche stellt Fibi euch ein Gemüse oder Obst vor, das gerade auf den Feldern wächst und bei uns auf den Tellern landet. Heute geht es um den Sellerie, den würzigen Alleskönner mit ganz viel Geschmack.
10 Fakten zum Sellerie
- Sellerie gehört zur Familie der Doldenblütler – wie Möhren und Petersilie.
- Es gibt drei Hauptsorten: Knollensellerie, Stangensellerie und Schnittsellerie.
- Knollensellerie wächst unter der Erde, Stangensellerie über der Erde.
- Sellerie enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und ätherische Öle.
- Sein typisches Aroma verleiht Suppen, Brühen und Soßen besonderen Geschmack.
- Schon die alten Griechen und Römer kannten Sellerie – als Heil- und Würzpflanze.
- Knollensellerie wird im Spätsommer und Herbst geerntet.
- Stangensellerie liebt feuchte Böden und wächst gut in mildem Klima.
- Frischer Sellerie erkennt man an festen Knollen und saftigen, hellgrünen Stielen.
- Sellerie ist kalorienarm, wirkt entwässernd und regt den Stoffwechsel an.
Was man daraus machen kann
Sellerie passt perfekt in Suppen, Eintöpfe oder Gemüsepfannen. Knollensellerie kann man auch als Schnitzel panieren oder zu Püree verarbeiten, Stangensellerie schmeckt roh mit Dip oder in Salaten herrlich frisch.
Landwirtschaft
Sellerie ist anspruchsvoll im Anbau: Er braucht tiefgründige, feuchte Böden und regelmäßige Pflege. Besonders Knollensellerie wächst langsam und wird im Herbst mit großem Aufwand geerntet. Als regionales Lagergemüse spielt er eine wichtige Rolle in der Winterversorgung.
Autor:
Redaktion Land und Region
Christian Kluge
Fotos: Kluge Kommunikation