14.11.2025 – land und region
Regional hat Saison – frisch, gesund und voller Geschmack. Jede Woche stellt Fibi euch ein Gemüse oder Obst vor, das gerade auf den Feldern wächst und bei uns auf den Tellern landet. Heute geht es um den Spitzkohl, den feinen Verwandten des Weißkohls mit der eleganten Form.
10 Fakten zum Spitzkohl
- Spitzkohl ist eine Variante des Weißkohls, aber viel zarter und milder.
- Er hat einen spitz zulaufenden Kopf, daher der Name.
- Durch seine dünnen Blätter ist er leichter verdaulich als andere Kohlsorten.
- Spitzkohl enthält viel Vitamin C, Folsäure und Ballaststoffe.
- Seine Saison beginnt schon im Frühjahr und reicht bis in den Herbst.
- Er schmeckt roh im Salat, kurz gedünstet oder als Gemüsebeilage.
- Besonders beliebt ist er in der regionalen Küche Norddeutschlands.
- Frischer Spitzkohl erkennt man an festen Köpfen und kräftig grünen Blättern.
- Im Kühlschrank hält er sich einige Tage, sollte aber nicht luftdicht verpackt werden.
- In der Küche lässt er sich vielseitig kombinieren, mit Kartoffeln, Möhren oder Fleischgerichten.
Was man daraus machen kann
Spitzkohl ist ideal für leichte Gerichte: als zarter Kohlsalat, kurz angebraten in der Pfanne oder in Eintöpfen und Aufläufen. Mit etwas Butter und Muskat entfaltet er sein volles Aroma.
Landwirtschaft
Spitzkohl liebt nährstoffreiche, lockere Böden und ein mildes Klima. Er wächst schneller als andere Kohlsorten und wird oft als erste Kohlernte des Jahres eingebracht. Durch seine frühe Reife und geringe Lagerzeit ist er ein typisches Frischprodukt – direkt vom Feld auf den Tisch.
Autor:
Redaktion Land und Region
Christian Kluge
Fotos: Kluge Kommunikation