22.05.2024 – land und region

Ja, es gibt auch guten Regen. Nach etwa 3 Wochen ohne nennenswerte Niederschläge in der Region hat es endlich geregnet und idealerweise war es ein kontinuierlicher, warmer Landregen.

Während die trockene Phase für die Grasernte ideal war, haben gerade neu angesäte Weiden und die Feldfrüchte noch nicht gelitten, aber doch Wasser gebraucht.

Der Regen war jetzt nach einer trockenen Phase für die Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung. Er hat geholfen, die etwas ausgetrockneten Böden, gerade in der obersten Schicht, wieder zu befeuchten, was die Keimung von Saatgut und das Wachstum von Pflanzen geördert hat.

Zudem trägt der Regen zur Verbesserung der Bodenstruktur bei, indem er die Erosion reduziert und Nährstoffe in tiefere Bodenschichten transportiert. Dies führt zu gesünderen Pflanzen und besseren Erträgen.

Darüber hinaus verringert regelmäßiger Regen das Risiko von Ernteausfällen und stabilisiert die landwirtschaftliche Produktion, was sowohl den Landwirten als auch der Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung zugutekommt.

Insgesamt ist Regen nach einer Trockenphase unverzichtbar für die nachhaltige Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen und die Sicherung der Ernten.

Es gibt also auch guten Regen.

 

Autor:

Redaktion Land und Region
Christian Kluge

Fotos: Kluge Kommunikation

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