24.10.2025 – land und region
Regional hat Saison – frisch, gesund und voller Geschmack. Jede Woche stellt Fibi euch ein Gemüse oder Obst vor, das gerade auf den Feldern wächst und bei uns auf den Tellern landet. Heute geht es um die Dicken Bohnen, die kräftigen Eiweißpakete aus der Schote.
10 Fakten zu Dicken Bohnen
- Dicke Bohnen heißen auch Ackerbohnen oder Pferdebohnen.
- Sie gehören zu den ältesten Kulturpflanzen Europas.
- Schon Römer und Griechen haben sie gegessen.
- Jede Pflanze bildet viele Schoten mit mehreren Bohnen darin.
- Die Samen sind dick und kantig, daher der Name.
- Sie enthalten viel Eiweiß und liefern reichlich Energie.
- Außerdem stecken Ballaststoffe, Eisen und Magnesium in ihnen.
- Gesät werden sie im Frühjahr, geerntet von Juli bis Oktober.
- Dicke Bohnen können frisch, getrocknet oder eingekocht gegessen werden.
- In Norddeutschland sind sie ein traditionelles Gericht, oft mit Speck oder Petersiliensoße.
Was man daraus machen kann
Dicke Bohnen schmecken frisch gekocht als Gemüsebeilage, in Eintöpfen oder Salaten. Klassisch im Norden sind „Dicke Bohnen mit Speck“, aber auch vegetarisch mit Kräutern und Kartoffeln sind sie ein Genuss.
Landwirtschaft
Als Leguminose bilden Dicke Bohnen kleine Knöllchen an ihren Wurzeln. Diese speichern Stickstoff aus der Luft und geben ihn an den Boden weiter. Dadurch verbessern sie die Fruchtbarkeit der Felder und sind eine ideale Vorkultur für Getreide oder Gemüse.
Autor:
Redaktion Land und Region
Christian Kluge
Fotos: Kluge Kommunikation