21.11.2025 – land und region

Regional hat Saison – frisch, gesund und voller Geschmack. Jede Woche stellt Fibi euch ein Gemüse oder Obst vor, das gerade auf den Feldern wächst und bei uns auf den Tellern landet. Heute geht es um den Chinakohl, das zarte Wintergemüse mit asiatischen Wurzeln.

10 Fakten zum Chinakohl

  1. Chinakohl stammt ursprünglich aus China und kam im 19. Jahrhundert nach Europa.
  2. Er gehört zur Familie der Kreuzblütler, wie auch Kohlrabi oder Brokkoli.
  3. Seine länglichen Köpfe bestehen aus zarten, hellgrünen Blättern.
  4. Chinakohl schmeckt mild und ist besonders leicht verdaulich.
  5. Er enthält viel Vitamin C, Folsäure und Kalium, gut fürs Immunsystem.
  6. Chinakohl hat wenig Kalorien und viel Wasser, ideal für leichte Gerichte.
  7. In Deutschland wird er von September bis November geerntet.
  8. Er kann roh im Salat, gedünstet oder im Wok zubereitet werden.
  9. Im Kühlschrank bleibt er bis zu zwei Wochen frisch.
  10. In Asien wird Chinakohl traditionell zu Kimchi fermentiert, einem würzigen Nationalgericht in Korea.

Was man daraus machen kann

Chinakohl ist vielseitig: roh als frischer Salat, kurz gedünstet als Beilage oder im Wok mit Nudeln und Gemüse. Auch in Suppen oder Aufläufen macht er eine gute Figur – mild, saftig und immer leicht.

Landwirtschaft

Chinakohl wächst schnell und wird in Deutschland meist als zweite Kultur nach frühen Ernten angebaut. Er braucht viel Wasser, aber keine Hitze, ideal also für den Spätsimmer, Herbst. Seine großen Blätter bedecken den Boden dicht und helfen so, Unkraut zu unterdrücken, ganz ohne Chemie.

Autor:

Redaktion Land und Region
Christian Kluge

Fotos: Kluge Kommunikation

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