31.10.2025 – land und region
Regional hat Saison – frisch, gesund und voller Geschmack. Jede Woche stellt Fibi euch ein Gemüse oder Obst vor, das gerade auf den Feldern wächst und bei uns auf den Tellern landet. Heute geht es um den Blumenkohl, das zarte Schneewunder aus der Kohlfamilie.
10 Fakten zum Blumenkohl
- Blumenkohl gehört zur großen Familie der Kreuzblütler wie Brokkoli, Rosenkohl und Grünkohl.
- Er besteht aus vielen kleinen, eng stehenden Blütensprossen.
- Botanisch gesehen ist also nicht die Blüte, sondern der Blütenstand essbar.
- Ursprünglich stammt Blumenkohl aus dem Mittelmeerraum.
- In Deutschland wird er seit dem 16. Jahrhundert angebaut.
- Blumenkohl enthält viel Vitamin C, Kalium und Ballaststoffe.
- Es gibt nicht nur weißen, sondern auch violetten, orangen und grünen Blumenkohl.
- Er wächst am besten in mildem Klima und auf nährstoffreichen Böden.
- Frischer Blumenkohl erkennt man an den hellen Röschen und grünen Blättern.
- In der Küche ist er ein Allrounder: gekocht, überbacken, gebraten oder roh.
Was man daraus machen kann
Blumenkohl schmeckt gekocht mit Butter und Muskat, als Gratin im Ofen oder fein püriert als Suppe. Viele lieben ihn auch paniert, als Blumenkohlreis oder als vegetarische „Steaks“ vom Grill.
Landwirtschaft
Blumenkohl ist ein anspruchsvolles Gemüse, das viel Pflege braucht. Seine Köpfe werden während des Wachstums oft mit den Blättern abgedeckt, damit sie weiß bleiben. Im Anbau spielt die richtige Fruchtfolge eine große Rolle, weil Kohlgewächse den Boden stark beanspruchen und viele Nährstoffe benötigen.
Autor:
Redaktion Land und Region
Christian Kluge
Fotos: Kluge Kommunikation