21.04.2024 – land und region

Botanische Fakten über den Dill (Anethum graveolens)

  1. Familie: Doldenblütler
  2. Lebensdauer: Dill ist eine einjährige Pflanze.
  3. Wuchshöhe: Dill kann eine Höhe von etwa 40 bis 60 cm erreichen.
  4. Blätter: Die Blätter sind fein gefiedert und haben eine zarte Textur. Sie sind in der Regel hellgrün und haben einen aromatischen Duft.
  5. Blüten: Dill produziert kleine gelbe Blüten in dichten Dolden.
  6. Blütezeit: Dill blüht in der Regel von Juni bis August. Die Blüten locken oft bestäubende Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an.
  7. Verbreitung: Dill ist in Europa, Asien und Nordamerika heimisch und wird weltweit angebaut. Es ist an verschiedene Klimazonen angepasst und kann in gemäßigten bis warmen Regionen gedeihen.
  8. Standort: Dill gedeiht am besten in sonnigen bis halbschattigen Lagen mit gut durchlässigem Boden.
  9. Verwendung: Dill wird häufig in der Küche als Gewürz verwendet, besonders in Gerichten wie Fisch, Salaten, Saucen und eingelegten Gurken. Es hat auch medizinische Anwendungen und wird manchmal für seine verdauungsfördernden Eigenschaften geschätzt.
  10. Ökologische Bedeutung: Dill ist eine Nahrungspflanze für Streifen-wanzen, Schwebfliegen und Schwalbenschwanzraupen. Die Pflanze dient außerdem als Saugpflanze und Eiablage für den Schwalbenschwanz. Dill wird überwiegend von Käfern bestäubt. In der Landwirtschaft ist die Pflanze besonders interessant, da sie Nützlinge wie Schwebfliegen und parasitoide Wespen anzieht.

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Autor:

Redaktion Land und Region
Christian Kluge

Fotos: Kluge Kommunikation

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