27.03.2024 – land und region

Der Begriff „Pestizide“ stammt aus dem Lateinischen und setzt sich aus den Wörtern zusammen: „pestis“, was „Pest“ oder „Schädling“ bedeutet und „caedere“, was „töten“ oder „vernichten“ bedeutet.

 Zusammen bedeutet „Pestizid“ also wörtlich „Schädlingstöter“ oder „Schädlingsvernichter“ und ist damit ein anderer Begriff für Pflanzenschutz.

Pestizide sind chemische Substanzen oder biologische Organismen, die zur Bekämpfung von Schädlingen wie Insekten, Unkräutern, Pilzen oder Nagetiere eingesetzt werden.

Pestizide können in verschiedene Kategorien unterteilt werden, darunter Insektizide zur Bekämpfung von Insekten, Herbizide zur Bekämpfung von Unkräutern, Fungizide zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten und Rodentizide zur Bekämpfung von Nagetieren.

Sie werden in der Landwirtschaft, im Gartenbau, in der Forstwirtschaft, im Haushalt und im öffentlichen Raum eingesetzt, um vor Schädlingen zu schützen.

Wird der Begriff Pestizide in der öffentlichen Diskussion richtig eingesetzt:

Ja, wenn er als Bezeichnung für Pflanzenschutz verwendet wird.

Nein, wenn er nicht von seiner Wortbedeutung her verwendet wird, sondern als ideologischer Kampfbegriff für Umweltvergiftung.

Autor:

Redaktion Land und Region
Christian Kluge

Fotos: Kluge Kommunikation

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